Gran Canaria - Landesinnere

Das Landesinnere mit dem zentralen Bergland

Die weniger bekannte Bergwelt Gran Canarias umfaßt Berge mit fast 2000 m Höhe. Hier sind der Pozo de las Nieves und der mit 1949m höchste Punkt der Insel, der Pico de las Nieves zu nennen. Während dieser sehr bequem mit dem Auto erreicht werden kann, muß man sich beim Pozo de las Nieves schon zu Fuß auf den Weg machen. Dafür wird man dann aber mit einer herrliche Aussicht belohnt.

Tejeda, das als schönstes Bergdorf Gran Canarias bezeichnet wird, liegt im Herzen des Landesinneren. Von hier aus kann man über eine Nebenstraße das Höhlendorf Artenara erreichen. Es ist mit 1250m das höchstgelegene Dorf der Insel. Weithin sichtbar von Tejeda ist der Roque Bentaiga, der den Ureinwohnern als heilig galt.

Als berühmtester Aussichtspunkt der Insel gilt Cruz de Tejeda in 1500m Höhe. Entsprechend ist hier der Touristenrummel. Vom Süden her erreicht man das Bergland über den Barranco de Fataga.Ein weiterer sehenswerter Punkt im geografischen Zentrum ist der 1803m hohe Roque Nublo. Es handelt sich um das von Erosionskräfte freigelegt Innere eines Vulkans.

Eine herrliche Strecke durch das westliche Bergland, mit den Stauseen, liegt zwischen Artenara und San Nicolas. Diese Strecke führt durch ein wild zerklüftetes Gebiet. Als wir das erste Mal diese Strecke fuhren, war es lediglich eine Piste, nur Schrittgeschwindigkeit war möglich. Bei unserem letzten Besuch auf der Insel war hier bereits eine Teerstraße vorhanden. Dadurch ging ein bißchen das reizvolle dieser Tour verloren.


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© Peter Neugebauer

Last updated 10.02.2005

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