Im Gegensatz zum Norden ist die Südhälfte von La Gomera eher karg und trocken. Eine Ausnahme bildet hier sicher das Valle Gran Rey. Hier findet man mit den terrasierten Hängen und den Palmenhainen eine faszinierdende Kulturlandschaft vor. Hier begann Ende der 60er Jahre der Tourismus, als sich die ersten Hippies und Aussteiger hier einquartierten. Heute ist das Valle Gran Rey das größte Touristenzentrum der Insel. Die Gemeinde Valle Gran Rey besteht aus den 4 Orten Calera, La Playa, La Puntilla und Vueltas. Ein lohnendes Wanderziel in der Nähe ist der Wasserfall im Barranco de Arure.
Weitere Orte im Süden sind die Playa de Santiago, der Ort mit den meisten Sonnenstunden im Jahr auf Gomera, und Alojera, ein von der Hauptstraße etwas abseits gelegene Gemeinde. Nicht weit von Alajero entfernt befindet sich der 805m hohe Roque Calvario, von dem man auf die Nachbarinseln El Hierro genießen kann.
Zwischen Playa de Santiago und Alojera befindet sich der Flughafen von La Gomera. Von hier aus gelangt man nach Teneriffa und Gran Canaria.
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