Die schöne Insel, oder auch die grüne Insel wird sie genannt. La Palma, mit 726 qkm westlich von Teneriffa gelegen ist sie wirklich die grünste Insel der Kanaren. Über 40% der Fläche
sind mit Wald bedeckt. Keine andere Insel des Archipels kann mit soviel aufwarten. Viele behaupten sogar es sei die schönste kanarische Insel. Ihr Alter liegt bei ‘nur’ 2-3 Mio. Jahren.
La Palma hat im Verhältnis zur Fläche mit 2426m die höchsten Erhebungen auf der Erde. Demzufolge fallen die Berge auf allen Seiten steil zum Meer ab. Ein riesiger Kraterkessel, die Caldera Taburiente, im Herz der Insel ist umgeben von 1500m hohen Bergketten. Ein Paradies für Wanderer. Außerdem steht dieses Gebiet
unter Naturschutz. Sie ist Bestandteil des Nationalparks ‘Caldera de Taburiente. Die letzten Vulkanausbrüche auf dem Archipel fanden auf dieser Insel statt, 1949 (San Juan, Llano Blanco, Hoyo Negro) und 1971 (Teneguia).
Sie ist keine typische Strandinsel. Wohl deshalb ist sie bisher vom Massentourismus verschont geblieben. Hauptsächlich ruhesuchende Touristen, Wanderer und Naturfreunde sind hier
anzutreffen. Und das ist auch gut so. Die kleine Hauptstadt Santa Cruz ist ein Schmuckstück. Hier lohnt sich ein Besuch immer. Kleine Gassen, wunderschöne alte Bauten, reizvolles einheimisches Ambiente bietet dieser Ort. Während auf den meisten anderen Inseln der Tourismus der vorherrschende Wirtschaftfaktor ist, ist es auf La Palma immer noch der Agrarsektor. In nennenswerten Mengen werden hier Bananen, Mandeln und Avocados angebaut. Überall auf der Insel trifft man die Bananenplantagen an. Man ist versucht diese Insel auch Isla de Bananas zu nennen
Wer hier einmal war, der möchte immer wieder zurückkehren. .
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