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Teneriffa ist mit 2041 qkm nicht nur die größte Insel der Kanaren, sie ist auch die Meistbesuchte. Wie auf allen andernen Kanarischen Inseln findet man die typische Struktur vor; im Süden trockene, sonnenreiche Landschaften, im Norden dagegen vegetationsreichen Regionen. Aber nicht nur die vielfältigen Landschaftszonen verblüffen den Besucher, sondern auch die unterschiedlichen Klimazonen. Am Vormittag kann man ggf. einen Ausflug in verschneite Berge machen, während man anschließend am Strand in die Wellen des Atlantiks springt. Teneriffa ist wie alle anderen Kanaren vulkanischen Ursprungs. Die letzten Vulkanausbrüche auf der Inseln gehen auf die Jahre 1798 und 1909 zurück.
Wenn man sich in der von Bettenburgen und Massenandrang beherrschenden südlichen Region der Insel befindet, dann sollte man nicht glauben, dass nicht weit entfernt eine fantastische, intakte Naturlandschaft vorzufinden ist. Sie lässt bei dem Naturliebhaber keine Wünsche offen. Tiefe Täler, Vulkanlandschaften und nicht zuletzt der mit 3718m höchste Berg Spaniens, der Pico del Teide machen einen Teneriffa Urlaub zu einen unvergesslichen Erlebnis.
Neben dem Bergland im Zentrum der Insel, den Las Cañadas, gibt es noch zwei weitere Bergmassive, das Teno Gebirge im Nordwesten, sowie das Anaga Gebirge im Norden der Insel. Beide Gebirge gehören zum älteren Teil (7 Millionen Jahre) der ursprünglich 2 Inseln. Erwähnenswert sind auch die Steilküsten im Süden bei Los Gigantes.
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